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Wolfsschlucht Flintsbach

Wolfsschlucht Flintsbach

Wolfsschlucht Flintsbach

Auf unseren Fahrten in Richtung Österreich, sind wir schon einige Male durch die Ortschaft Flintsbach bei Brannenburg im südlichen Oberbayern gefahren. Oberhalb der Ortschaft ist die Burgruine Falkenstein zu sehen, die wir uns schon lange mal anschauen wollten.
Die Voralpen bieten hier in der Region tolle Wandermöglichkeiten für kleinere und mittlere Touren an. Besonders mit Kindern ist man ja immer auf der Suche nach spannenden Strecken und mit der Wolfsschlucht haben wir auch diesmal wieder eine tolle gefunden.

Flintsbach liegt ca. 70km südöstlich von München und ca. 20km nördlich von Kufstein (AT) und kann per Autobahn, Landstraße und Bahn erreicht werden. Der Bahnhof ist etwa 15 Gehminuten von unserem Ausgangspunkt, dem Wanderparkplatz, entfernt.
Der Parkplatz ist kostenlos und einigermaßen groß, aber auch hier sollte man wie so oft früh genug da sein, um einen Platz zu bekommen.

Die Wanderung ist in beide Richtungen möglich. Für den warmen Sommertag haben wir uns die Schlucht für den Abschluss vorgenommen.
Wir verlassen also den Parkplatz in Richtung der Burgruine. Nach einem leichten Anstieg haben haben wir diese auch schon erreicht. Das Außengelände ist frei zugänglich und bietet eine wunderbare Aussicht ins Voralpenland. Der Bergfried war leider nicht zu besichtigen, was aber nicht besonders schlimm war.

Unsere Wanderung führt uns nun weiter bergauf in Richtung Petersberg und Hohe Asten. Über die Schotterstraße ist die Strecke gut zu bewältigen und auch für weniger geübte Wanderer zu schaffen. Bevor wir den Weg zur Schlucht fortsetzen, biegen wir unterwegs rechts zum Petersberg ab. Die auf ca. 840 Höhenmetern gelegene Kapelle bietet einen tollen Ausblick. Direkt daneben befindet sich auch eine Wirtschaft. Über den gleichen Weg steigen wir wieder ab und setzen unsere Wanderung zur Wolfsschlucht fort.

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Vorbei am “Bauer am Berg” biegen wir am Wegweiser in Richtung “Fischbach” ab. Der Anstieg der gut 360 Höhenmeter liegt ab jetzt hinter uns und von nun an führt der Weg bergab. Die kühle Waldluft ist eine willkommene Erfrischung an diesem Sommertag und unterwegs findet man sogar ein paar leckere Himbeeren am Wegrand 🙂 So langsam wird’s aber Zeit für eine richtige Brotzeit und wir machen Rast an einem wunderbaren Wasserfall…

Keine Panik! Da wir unsere Wanderung durch einen alten Steinbruch fortsetzen, sehen wir sehr schnell Warnschilder für Sprengarbeiten. Diese Schilder stehen offenbar dauerhaft da und auf anderen Seiten haben wir den Hinweis gesehen, dass das wohl nicht mehr aktiv ist. Trotzdem einfach mal wachsam sein. Wir setzen unsere Wanderung fort und genießen einfach die Natur.

Die Schlucht erfordert generell ein wenig Trittfestigkeit. Über Wurzeln und Steine führt der Weg vorbei an Wasserfällen und kleinen Gumpen hinab. Auf den Teil haben sich unsere Jungs natürlich am meisten gefreut. Im unteren Teil der Schlucht gibt es sogar Höhlen zu entdecken!

Die Fischzucht am Fuß des Berges schließt diese schöne Wanderung fast ab. Es geht nun noch am Steinbruch vorbei zurück zum Parkplatz. Wer die Runde also lieber an die andere Richtung gehen möchte, geht am Abzweig des Parkplatzes nach links auf die Fahrstraße.

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